Gustaf-Gründgens-Platz bekommt den letzten Schliff
19.11.2020
Die Innenstadt bekommt ein neues Gesicht. Die Schadowstraße wird umgestaltet, der Kö-Bogen II gebaut – und in dem Zusammenhang wird auch der Gustaf-Gründgens-Platz vor dem Schauspielhaus neu gestaltet. Die größten Arbeiten sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen sein. Wir geben euch einen Überblick über den neuen Platz.
Oberfläche:
Die Oberfläche des Platzes wird farblich an das Kö-Bogen-Pflaster angepasst. Gussasphalt wird hier mit Epoxidharz bestrichen. Obendrauf kommt eine feine Gesteinsmischung.
Fußgänger:
Die Platzfläche wird vor allem für Fußgänger gestaltet. An ihre Fußwege wurde gedacht. Zwischen den beiden größten Baukörpern des Projekts Kö-Bogen II ergibt sich das sogenannte Ingenhoven-Tal. Dieses Tal ist der Hauptweg zum Gustaf-Gründgens-Platz, zu Schauspielhaus und Dreischeibenhaus. Auch ein taktiles Leitsystem für Menschen mit einer Sehbehinderung gibt es dort.
Es gibt eine Verbindung zum Kö-Bogen I durch einheitliche Oberflächen-Gestaltung und Möbel. Bänke, Leuchten, Abfallbehälter, Pfosten, Fahrradbügel sind aufeinander abgestimmt.
Fontänenfeld:
Es ist Zierde und zentraler Bestandteil des Platzes: das Fontänenfeld. Die Wasserdüsen sind in die Oberfläche eingebaut. Der Brunnen kann beleuchtet werden.
Beleuchtung:
Der übrige Platz ist mit Lichtstelen beleuchtet. Außerdem gibt es Einzelstrahler, die man schwenken kann. Auf dem Platz stehen Poller, die die Fahrbahn von der Platzfläche trennen. Sie sind zum Sitzen gedacht. Ein Teil der Poller besitzt eine LED-Leiste. Sie sorgt für ein Stimmungslicht.
Pflanzen:
Am östlichen Rand des Platzes gibt es eine Bauminsel, auf der drei Tulpenbäume gesetzt werden sollen. Am westlichen Rand wurde die Bauminsel vor dem Dreischeibenhaus vergrößert. Dort soll ein Spitzahorn gepflanzt werden.
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