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3:4-Niederlage gegen Berlin, DEG trägt nur ein Veilchen davon

20.09.2016

Nach meiner ersten Matheklausur dieses Schuljahr und dem Saisonauftakt am Freitag kam Sherlock Holmes (ich, Lara) am Sonntag ein wenig ins Schwitzen. Nach dem Sieg gegen Iserlohn waren Watson (Justus) und ich zuversichtlich. Allerdings war uns bewusst, dass Berlin einen ernstzunehmenden Kontrahenten darstellt.

Zahlen über Zahlen

Das größte Problem des Tages stellte jedoch ein Zahlenrätsel dar: Insgesamt sieben Tore, 15 Strafen, drei Prügeleien (oder auch ein paar mehr) und ein Veilchen konnten an dem Tag von 7.103 Zuschauern gezählt werden, davon 250 Fans der Hamburg Freezers die vor Beginn der neuen Spielzeit vor wenigen Monaten überraschend aufgelöst wurden, und ebenfalls etwa 150 i-Dötzchen aus ganz NRW, gezählt werden. Zahlen über Zahlen.

Im ersten Drittel gab es nach kaum einer Spielminute bereits die erste Strafe gegen den Berliner Gervais und so begann das erste Powerplay. Es folgten abwechselnd Strafzeiten der DEG und der Bären bis Kurt Davis die Scheibe in einem erneuten Powerplay an Goalie Petri Vehanen vorbeimogeln konnte. In einer der wenigen 5-5-Situationen des Tages brachte es Jamie MacQueen dann allerdings fünf Minuten später zum Ausgleich.

Ein unerfreulicher Moment des Spiels folgte, als Ex-Düsseldorfer Daniel Fischbuch im Folgenden eine kleine Strafe absitzen musste und mit gemischten Gefühlen von den Fans hinter der Strafbank empfangen wurde. In diesem Powerplay folgte dann allerdings das 2:1 für Düsseldorf, ebenfalls durch Kurt Davis in der 19. Spielminute. Eine Minute später das 2:2 durch Kyle Wilson.

Die Titanic kippte

Doch noch schipperte die Titanic fröhlich auf dem Rhein und die nächste Strafe folgte erst nach knapp zehn Minuten des zweiten Drittels. Wieder folgte der Düsseldorfer, in dem Fall Stephan Daschner, auf den Berliner Sven Ziegler. In Überzahl erzielten die Berliner dann das 2:3 mit Hilfe von Ur-Berliner Andre Rankel. Als Christoph Gawlik dann zwei Minuten Strafe bekam, erzielten die Eisbären ihren vierten Treffer und die Titanic kippte, wie auch die Stimmung im Dome. 

Die schönste Prügelei der Partie

Das letzte Drittel begann geladen, denn nach kaum einer Spielminute begann die schönste Prügelei der Partie. Natürlich nicht ohne Tim Conboy, unseren hauseigenen Haudegen. Infolgedessen das gleiche mathematische Spielchen wie bereits im Testspiel gegen Köln: 2+2+10 für Conboy und selbiges für Gegner Spencer Machacek, der für ein Veilchen verantwortlich war (siehe Foto).

Es folgte dann nur noch eine Strafzeit gegen die Berliner, die unser neuer Super-Torschütze (mit 15 Treffern Topscorer der Testspielphase) Maxi Kammerer ausnutzte, um das 3:4 einzulochen. Trotz guter Chancen und starker Offensive unserer Jungs mussten sie sich letztendlich geschlagen geben. 


Nächstes Heimspiel am 2. Oktober gegen den amtierenden deutschen Meister, den EHC Red Bull München.

von LaraAlles

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