Auch der Jugendrat diskutiert über das Ed Sheeran-Konzert
03.07.2018
Die sommerliche Juli-Sitzung des Jugendrates wurde vorrangig von einem Thema dominiert: Das Ed Sheeran-Konzert, über das die Düsseldorfer Ratsmitglieder die Woche danach abstimmten. Ebenso wie die großen Politiker fiel es den Jugendlichen und jungen Erwachsenen schwer, eine klare, gemeinsame Position zu entwickeln. Der Vorschlag von Jugendratssprecher Lukas Micha, der sich gegen die Umsetzung des Konzertes aussprach, wurde abgelehnt. Das lag jedoch nicht an der Positionierung gegen ein Konzert, sondern an der Schwierigkeit, einzelne mögliche Teil-Optionen und Szenarien darin zu beachten. So sah der Jugendrat von einer gemeinsamen Stellungnahme ab.
Auch wenn die Delegierten der Stadtbezirke sich lange dem
Konzert widmeten, so durften weitere Anträge und Anfragen nicht außer Acht
gelassen werden: So wurde der Antrag zum Erhalt und der Sanierung der
Jugendfreizeiteinrichtung Geeststraße abgelehnt, da das Angebot in die nahe
Einrichtung Kamperstraße verlegt wurde. Kritisiert wurde, dass diese Maßnahme
im Vorfeld zu wenig kommuniziert worden sei, allerdings wurde diese im
Jugendförderplan 2015 – 20120 aufgeführt und somit langfristig geplant.
Anträge zur künstlerischen Gestaltungen von "Anti-Terror-Blöcken", Nachhaltigkeitsleitfäden für Schulgemeinden,
zusätzlichen Fahrradständern am Max-Planck-Gymnasium, Beteiligung von Kindern
und Jugendlichen am Projekt "Blau-Grüner Ring" sowie zur Umgestaltung des
Bolzplatzes auf der Siegstraße wurden angenommen.
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