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Hoppeditz läutet den Düsseldorfer Karneval ein

13.11.2017

Warum ist es am 11.11. eigentlich immer kalt und verregnet? Eine Frage, die durchaus berechtigt ist, die Düsseldorfer aber nicht davon abgehalten hat, gebührend die Karnevalssession 2017/18 einzuleiten! Rund 5.000 Düsseldorfer fanden letzten Samstag ihren Weg in die Altstadt, um den Beginn der fünften Jahreszeit zu feiern und die Rede des Hoppeditz zu hören. 

Dieser kam, pünktlich um 11.11 Uhr, als letzter Fahrer der Tour de France endlich in Düsseldorf an. Trotz der langen Reise klettert er in seinen Senftopf, um dessen Inhalt zu den Geschehnissen des vergangenen Jahres zu geben. Besonders leiden muss Oberbürgermeister Geisel, der laut dem  Hoppeditz zwar in Punkto Öffentlichkeitsarbeit gute Arbeit leistete, nicht so aber wenn es darum geht seine Wahlversprechen umzusetzen. "Wlan ist ein schönes Wort, selten funktioniert´s vor Ort" und "Manche Straßen, sag´ ich wacker, fahr´n sich wie´n Kartoffelacker" sind nur zwei von mehreren Punkten, die laut dem Erzschelm zu bemängeln sind.

Anschließend folgen eine Zusammenfassung des vergangenen Wahljahres, eine Trauerbekundung über das Ende des lokalen Fernsehsenders Center TV und eine Parodie des koreanischen Machthabers Kim Jong Un. Gegen Ende seiner Rede präsentiert der Hoppeditz eine Karnevalsedition des Fußballtrikots der Fortuna Düsseldorf, auf dessen Rücken eine große 11 prangt. Dieses Trikot ist auf eine Stückzahl von 1895 limitiert – bei Interesse also ranhalten! 

Nach einer halben Stunde beendete der Hoppeditz seine Rede und entließ das Publikum mit Lachfalten im Gesicht ins weitere Programm. 

von Sofie

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