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Das Ende vom Traum der Playoffs?

13.02.2017

Am Freitag waren die Adler Mannheim im ISS Dome zu Gast. Der Tabellendritte fertigte die Düsseldorfer mit einem 7:2 Sieg ab. Doch bevor Eishockey gespielt wurde, wurde die erste Meisterschaft der Düsseldorfer Eislauf Gemeinschaft vor 50 Jahren gefeiert. Zu diesem Anlass wurde fast die komplette Meistermannschaft von 1967 auf dem Eis geehrt. Ein rot-gelbes Banner mit den Namen der Helden wurde unter die Decke gezogen.

Im Moment ist jedoch nicht an Meistertitel zu denken.Trainer Christoph Kreuzer brachte die derzeitige Situation der Mannschaft auf den Punkt: "Manche wollen zu viel, andere tun zu wenig. Deshalb sind wir im Moment keine Einheit auf dem Eis."

Im ersten Drittel war noch alles offen. Beide Mannschaften wechselten sich mit dem Scheibenbesitz ab und die Gastgeber hatten sogar mehr Chancen, jedoch blieben alle ohne Erfolg. Doch dann wurden die Mannheimer gefährlich: Rob Collins saß wegen Hakens auf der Strafbank. Die Mannheimer bombardierten unseren Torhüter mit Schüssen und die Chancen blieben nicht ohne Erfolg. Chad Kolarik brachte die Gäste nach 9 Spielminuten in Führung.

Das schienen sich unsere Jungs nicht gefallen zu lassen. Sie kämpften sich nach vorne und Adam Courchaine passte auf den freistehenden Manuel Strodel, der die Düsseldorfer drei Minuten später durch sein Tor zurück ins Spiel brachte. Doch viel Zeit zum Jubeln gab es nicht, denn nur 16 Sekunden später brachte Luke Adam die Adler abermals in Führung (1:2). Ein Schuss Denis Reuls' von der blauen Linie rutschte Niederberger durch und machte den Drittelstand: 1:3.

Im Mittelabschnitt war kaum Besserung in Sicht. Die DEG überzeugte zwar zunächst mit dem Powerplay. Doch statt des erhofften Anschlusstreffers stand plötzlich der Mannheimer Garrett Festerling allein vor dem Düsseldorfer Tor. Der Schuss zum 1:4 fiel. Bei den DEG Fans blühte noch ein letztes Fünkchen Hoffnung auf. Minard versenkte die Scheibe zum 2:4 Anschluss. Doch auch dieses Fünkchen erlosch letztendlich durch die beiden Mannheimer Daniel Sparre und Chad Kolarik, die noch vor der Pause auf 2:6 erhöhten.

Im letzten Drittel gab sich die DEG geschlagen und Daniel Sparre traf noch gegen den inzwischen im Tor stehenden Felix Bick (1:7). Den Rest der Zeit konnte man darüber philosophieren, was die Meisterspieler von 1967 sich bei solch einer Leistung ihrer ehemaligen Mannschaft wohl dachten. Oder man verschlug sich die Zeit damit sehnsüchtig an die letze Saison zu denken, in der die Düsseldorfer fester Bestandteil der ersten Playoffrunde waren.

Nach einem 1:3 Sieg gegen die Straubing Tigers am Sonntag, erhält sich die DEG weiterhin eine sehr, sehr kleine Chance auf den Pre-Playoff Platz Nummer 10. Man darf gespannt sein.

von LaraAlles

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