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Düsseldorfer Jugendliche haben Stimme bei der UN

17.06.2014

  • IMG_2560.jpg - Düsseldorfer Jugendliche haben Stimme bei der UN - Jugendrat Düsseldorf

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Am Wochenende hatte der Jugendrat den UN-Jugenddelegierten Ozan Solmus ins Benrather Haus Spilles eingeladen, um ihm Statements für die General Assembly, der jährlichen Hauptversammlung der UN, mitzugeben. Es ging um Bildungsgerechtigkeit und Flüchtlingspolitik. Zuerst fand ein Kennenlernen statt und die Vorstellung des UN-Jugenddelegierten-Programms. Was wir dabei festgestellt haben ist, dass die Jugenddelegierten in Deutschland bisher noch viel zu wenig bekannt sind. Deutschland ist eines der etwa 30 Länder, die zur General Assembly Jugenddelegierte schicken. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die UN über 190 Mitgliedsstaaten hat. Selbst unsere Nachbarn Frankreich haben noch keine jugendlichen Vertreter bei der UN. Als Jugendliche ein Stimme bei der UN zu haben ist nicht selbstverständlich und deshalb wollen wir, der Jugendrat, die Möglichkeit wahrnehmen, Politik auch über Düsseldorf hinaus mitzugestalten. Fünf Statements für New York Besonders spannend erschienen uns die Themen Bildungsgerechtigkeit und Flüchtlingspolitik, weshalb wir uns nach einer lebhaften Diskussion auf fünf Statements geeinigt haben, die wir Ozan mit auf den Weg nach New York. 1. Es soll eine Reform des Flüchtlingsbegriffs und -status stattfinden und eine Migrationsberatung geben. a. Denn viel zu oft leben Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen. b. Und oft müssen die Flüchtlinge in dem Land bleiben, in dem sie ankommen, anstatt dahin gehen zu dürfen, wo sie am besten leben könnten. 2. Kriegsprävention und Friedensförderung a. Krieg ist oft ein Grund das Land zu verlassen. b. Jeder soll in seinem Heimatland sicher leben können und nicht zur Flucht gezwungen sein. 3. Die Integration von Flüchtlingen soll auf wechselseitiger Basis stattfinden. a. Flüchtlinge sollten herzlich im neuen Land aufgenommen werden. b. Flüchtlinge sollten versuchen, sich aktiv zu integrieren. 4. Selbstbestimmungsrecht von Flüchtlingen a. Flüchtlinge sollen selbst bestimmen können, wo sie leben möchten. 5. Man sollte Religion und Schule trennen. a. Der Religionsunterricht sollte durch Ethikunterricht ersetzt werden. Autorinnen: Lara und Annalena

von larasofiaa

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