Noch bis zum 25. August lädt die Gamescom nach Köln. Deutschlands größte Spielemesse ist für viele Besucher das Highlight des Jahres. Der erste Besuchertag war auch für youpod-Reporterin Lara ein voller Erfolg.
Highlights der Gamescom
Die Highlights der Gamescom waren dieses Jahr unter anderem Battlefield 4, Titanfall, die Sims 4 und Assasin Creed Black Flag. Das letztere Spiel ist ab Oktober im Handel erhältlich und sorgte bei vielen Fans der Vorgängerspiele für Hysterie: Um fünfzehn Minuten das beliebte Action-Adventure-Game zu testen, mussten die Spieler bis zu zwei Stunden anstehen.
Das Lasergame stach durch ein imposantes Design aus der Menge hervor. Der Eingang war wie ein riesiges Raumschiff gestaltet, auf dem sich überwiegend blonde Frauen befanden, die die Zuschauer mit Flyern und Ansprachen lockten.
Spielen leider nur mit Facebook
Bei diesem Game mussten die Spieler mit Infrarotstrahlen das Sensorstirnband des Gegenübers treffen. Hier wurden Präzision und Schnelligkeit miteinander vebunden. Leider war es nur möglich mitzuspielen, wenn man sich mit seinem Facebook-Account einloggte. Dann erhielt man einen Zugangscode, der es ermöglichte, an dem Spiel teilzunehmen. Dies war für manch einen Gamer, der kein Facebook hatte, ein großer Nachteil.
Selbst zum Charakter werden
Eine faszinierende Neuheit war die Oculus-Virtual-Reality-Brille, die sich Gamer zusammen mit Kopfhörern aufsetzen konnten. Durch die Brille, kombiniert mit realitätsnahen Geräuschen, verschwammen bei manch einem Spieler die Grenzen zwischen Realität und virtuellem Leben: Bewegte der Spieler den Kopf mit der Brille, schaute auch der Charakter im Spiel in dieselbe Richtung.
Mithilfe eines Gamepad konnte der Spieler ebenfalls die Kamerarichtung steuern, schießen und laufen. Die Wartenden konnten live auf Bildschirmen sehen, wie einzelne Spieler mit der neuen Brille zurechtkamen.
Das Drumherum
Großen Zuspruch von den Zuschauern bekam der Live Gamewar: Auf einem großen Bildscreen wurden Games übertragen, die direkt mitverfolgt werden konnten. Dort gaben Spieleentwickler live Tipps zu einzelnen Spielen, was viele Zuhörer mit Applaus oder Anfeuerungsrufen unterstützten.
Besonders für Menschen, die einzelne Spiele noch nicht kannten, war dies eine gute Chance, von den Profis besondere Tricks zu lernen.
Machten die Spieleentwickler eine Pause, gab es noch mehr Spannung für die Zuschauer: Ein Moderator forderte das Publikum mit Zurufen zu lautem Klatschen auf, was für eine ausgelassene Stimmung sorgte. Als Belohnung für das eifrige Klatschen, wurden T-Shirts mit aufgedruckter Werbung in die Menge geworfen.
Trailer und realer Spielgenuss
In vielen Hallen gab es Bildschirme, die durch spannende Trailer Einblicke in neue Games gaben. Nicht nur optisch weckten sie die Neugier auf neuen Spielgenuss, sondern riefen auch Interesse durch passende Soundqualität hervor.
Draußen in der Outdoor Area konnte neben japanischem Essen auch etwas erlebt werden: Ein großes Volleyballfeld bot zur Abwechslung realen Spielgenuss und ein Hochseilgarten sorgte bei einigen Gamern für Höhenängste.
Fazit: Je länger die Schlange, desto beliebter das Spiel. Je länger die Wartezeit, desto größer der Hunger, was für noch längere Schlangen vor den Imbisständen sorgte.
Kommentar verfassen