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Rückblick auf das Düsseldorfer Weltklasse-Tennisturnier

29.05.2013

Nachdem der Düsseldorfer Tennisliebling Tommy Haas wegen einer Erkältung das Düsseldorfer ATP-Turnier aufgeben musste, waren die Halbfinal- und Finalspiele trotzdem spannend. Im ersten Halbfinale traten die beiden Argentinier Monaco und Pella gegeneinander an. Monaco begeisterte mit schnellen Schmetterbällen und gekonnten Volleys am Netz. Pella behielt die Nerven und konterte mit gezielten Vorhandbällen. Zum Schluss konnte sich Monaco gegen seinen Landsmann Pella durchsetzen. Das zweite Halbfinale begann mit einigen Startschwierigkeiten: Schon nach den ersten Ballwechseln musste der Schiedsrichter mehrmals seinen Platz verlassen, um das Urteil der Linienrichter nochmals zu bestätigen. Doch dann verlief das Match ohne weitere Vorkommnisse. Sijsling, der aus den Niederlanden kommt, bewies mit vielen Stopps ein exzellentes Ballgefühl, doch dies reichte nicht zum Sieg: Der Finne Nieminen holte im zweiten Satz mit clever platzierten Eckbällen schnell auf und konnte auch den dritten Satz knapp gewinnen. Fans machen Stimmung Das Wetter blieb trotz schlechter Vorhersage beständig sonnig und erheiterte auch die Laune der Fans: Diese waren vom Durchhaltevermögen der Profis beeindruckt und zollten dies den Spielern mit vielen "Ahs" und "Ohs" Respekt. Einige Fans stachen aus der Zuschauerflut heraus: Ein Fan sorgte mit Klatschen und vielen "Vamos-Rufen" für Stimmung. Ein anderer Zuschauer hatte sich zur Belustigung vieler einen Helm aufgesetzt und feuerte lautstark seine Lieblingsspieler an. Monaco siegt Der Sieger des diesjährigen Turniers ist der Argentinier Monaco: Im Finale konnte er sich gegen den Finnen Nieminen behaupten. Er machte weniger Fehler und zeigte sich selbsbewusst. 2010 hatte er schon einmal zusammen mit seinen Landsleuten die Mannschafts-WM gewonnen und freute sich über sein wiederholtes Comeback im Rochusclub. Obwohl die Deutschen bei dem Turnnier schon früh ausgeschieden waren, glänzten sie gemeinsam im Doppel und bereiteten ihren Fans doch noch eine Freude: Das deutsche Doppel nutzte ihren Heimvorteil und setzte sich gegen einen Philippinen und Briten durch. Insgesamt war der Power Horse Cup ein voller Erfolg. An Pfingsten lockte er die meisten Zuschauer zu dem Turnier. Trotz des schlechten Wetters an den anderen Tagen blieben die Fans standhaft und freuten sich ausgelassen über Tennis auf Weltklasseniveau.

von LaraMüller

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