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CSD-Marathon und PULS ist immer ganz vorne mit dabei

23.05.2013

Natürlich war das Jugendzentrum PULS am vergangenen Wochenende beim Christopher Street Day mit dabei: bei Gottesdienst, Fest und Parade. Eine der PULS-Jugendlichen erzählt von den drei Tagen CSD-Marathon. Ein schöner und besinnlicher Auftakt des CSDs war der von den Jugendlichen selbst mit gestaltete Gottesdienst, in dem Musik gemacht wurde und Fürbitten geschrieben wurden, welche am Ende mit Luftballons in den Himmel geschickt wurden. Samstagmorgens haben wir direkt mit dem Aufbau des PULS-Standes begonnen und waren bester Laune, weil sich auch das Wetter zum Positiven veränderte. Leider war es für Wasser in unserem PULS-Planschbecken noch ein wenig zu kalt, da mussten dann Luftballons herhalten. Den ganzen Tag über haben wir neue Jugendliche an unserem Stand begrüßt sowie Eltern und Menschen aus der Politik. Wir haben PULS und unsere Aktionen vorgestellt und konnten am späten Nachmittag den Generationentalk auf der CSD-Bühne verfolgen, bei welchem auch ein paar aus unseren Reihen vertreten waren. Wer wollte, konnte dann abends noch den Eurovision Song Contest verfolgen und anschließend zu der lauten Musik auf dem gesamten Platz den Abend ausklingen lassen. Frisch und erholt ging es um 12 Uhr am Sonntag am Stand weiter, wo wir uns alle vor der Parade noch mal zusammen gefunden und uns dafür "ausgerüstet" haben. Nach einem Großfoto für eine Aktion gegen „Nazis beim CSD“ ging es dann endlich los. Die Sonne hat sich von ihrer besten Seite gezeigt und so auch wir. Mit Trillerpfeifen, Klatschpappen, Tamburin, und viel lauter Musik zogen wir tanzend durch die Düsseldorfer Innenstadt. Von Humbas und einigen Tanzeinlagen begleitet, war die Stimmung die ganze Zeit über auf dem Höhepunkt. Die Stadt war menschenvoll und wir hatten unglaublichen Spaß dabei zu zeigen, wer wir sind, was wir schon geschaffen haben und was wir noch fordern. Viele unter uns haben die ganze Parade über Schilder und Plakate hoch gehalten um auf unsere Forderungen, wie zum Beispiel die Gleichstellung vor dem Gesetz, aufmerksam zu machen. Insgesamt war es ein sehr aufregendes, spannendes und vor allem spaßiges Wochenende, das uns allen unglaublich gut getan und uns gezeigt hat, dass wir was bewegen können und Menschen dazu bringen, ihre Meinung zu ändern oder zumindest darüber nachzudenken. (Maike, 20 Jahre)

von PULS_Düsseldorf

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