Bei strahlendem Sonnenschein haben sich zahlreiche Pressefotografen am Donnerstag auf dem Gelände des ehemaligen Monkey’s Island im Medienhafen eingefunden. Fortuna Düsseldorf hatte zum Mannschaftsfototermin gebeten.
Mit 15-minütiger Verspätung, also um 12.45 Uhr, trafen Mannschaft und Betreuer ein und brachten die Sonne mit, sehr zum Unmut der Fotografen. Zuvor hatte es zwar etwas genieselt, aber die Wolken verhinderten ungünstigen Schatten. Die Anzahl der Presseleute hatte sich im Vergleich zum Vorjahr gefühlt verdoppelt. Auch ein Indiz für die gestiegene Bedeutung der Düsseldorfer in der Zweiten Liga.
Die Mannschaft selber schien sehr gelöst und die Stimmung untereinander war teilweise etwas zu locker. Ihr Auftreten wirkte mitunter unprofessionell, was einige der Fotografen auch lautstark zu bekunden wussten. Viele Spieler rieben sich kontinuierlich die Augen. Zuerst wegen der starken Sonne. Dann fanden sie das aber so lustig, dass sie Grimassen zogen oder mit ihrem Nachbarn flachsten. In manchen Fällen führte das zu eher unverschämten Äußerungen der Fotografen.
Danach ging es rüber zu den Einzelporträts. Auch dabei war alles gut organisiert. Alle Spieler und Betreuer stellten sich, die Gehry-Häuser im Rücken, ans Geländer und hielten brav ihre vorbereiteten Namensschilder vor sich. Nach 30 Minuten war der Spuk auch schon vorbei und die verwirrten Anzugträger, die sonst in diesem Revier anzutreffen sind, konnten ihren gewohnten Gang ins Restaurant fortsetzen.
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