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Topmodels: Schlange stehen für Heidi

30.11.2010

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Heidi Klum sucht wieder Topmodels - auch in Düsseldorf. Am Donnerstag wurde hier gecastet. Heidi war allerdings nicht da. Dafür hunderte Mädchen. Meterlang ist die Schlange, die vom Hoteleingang am Hofgarten über den Bürgersteig führt. Hunderte junge Mädchen stehen sich hier die schlanken Beine mit High-Heels in den nicht vorhandenen Bauch. Sie warten darauf, dass sie am Eingang ihre Nummer bekommen und in den Raum in der ersten Etage des Hotels gelassen werden. Dort wollen sie ihrem Traum Model zu werden ein Stückchen näher kommen. In dem Raum wird gecastet, für Heidi Klums Show "Germany's next Tomodel". Heidi selbst ist bei diesem Castingtermin in Düsseldorf und bei den weiteren in den anderen deutschen Großstädten nicht anwesend. Dafür aber eine Fachjury, wie ProSieben versichert. Bewerberin mit Erfahrung Diese Jury muss viele Mädchen ablehnen. Einige kommen aber strahlend aus dem Hotel heraus. Wie Jasmin Iacuzzo. Die 17-jährige Düsseldorferin hat bereits Modelerfahrung, hat bei der diesjährigen Miss-Italia-Wahl einen Platz belegt und konnte auch bei der Tomodel-Vorentscheidung unkten. "Ich musste mich erst räsentieren, wurde dann zum Interview geladen und habe das Vielleicht bekommen", erklärt sie. Jetzt muss sie noch sechs Wochen auf die Antwort warten, ob Heidi sie kennen lernen will. Mutter Rosalia Granatella hat die ganze Zeit auf Jasmin gewartet. Sie unterstützt ihre Tochter bei ihrem Weg zum Model, ist gleichzeitig aber froh, dass die Zeiten der suerdürren Mädchen auf den Laufstegen vorbei sind, sagt sie. "Größe 38 ist für ein Model doch vollkommen ok", macht sie deutlich. Begleiterin und Schwäger Sarah Hendrich stimmt zu: "Alles andere macht krank." Andere haben weniger Glück als Jasmin: Die beiden 16-Jährigen Marina und Sally aus Mönchengladbach mussten stehen, sich drehen und laufen, wie sie berichten, und wurden dann aussortiert. "Wir haben es ausrobiert und sind gescheitert", sagt Marina und lacht. Sally ergänzt: "Das ist kein Weltuntergang." Und vielleicht kommt das Nein der Jury auch gar nicht so ungelegen, denn: "Die haben uns ganz genau von oben bis unten beguckt. Das war schon ein komisches Gefühl." Schule wichtiger als Modeln Viele der Mädchen in der Schlange nehmen das Casting nicht so ernst. Die 19-jährige Düsseldorferin Daria verrät sogar: "Wenn die mich nehmen würden, würde ich ablehnen." Sie hat von dem Casting erst am Donnerstagmorgen in der Schule erfahren. Nach Schluss fuhr sie direkt zum Hotel. Die Schule ist auch der Grund, warum sie ihre Model-Chance nicht ergreifen würde: "Ich will erst mal meinen Abschluss machen. Schule und Modeln ist nicht miteinander vereinbar." Beim Casting will sie nur ihre Chancen ausloten. "Außerdem weiß ich gar nicht, ob ich es aushalten würde, mit diesen Tomodel-Mädchen zu arbeiten", sagt sie. "Die zicken immer so rum. Das ist schrecklich." Modeln nur für große Namen Sinas Traum ist hingegen schon das Modeln. Die 16-Jährige aus dem Kreis Neuss ist mit ihrer gleichaltrigen Freundin Louisa gekommen, die den Traum zumindest im Hinterkof hat, wie sie gesteht. Sie haben schon viel von dem Stress und Druck im Modelbusiness gehört. Für sie sind die negativen Begleiterscheinungen aber zunächst zweitrangig. Auf Nummer sicher wollen sie trotzdem gehen und achten darauf, dass sie sich nur bei namhaften Agenturen vorstellen.

von Jennifer

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