Wie umgehen mit Verschwörungstheorien?
Auch da, wo der Glaube an Verschwörungen nicht in Terror umschlägt, untergräbt er demokratische Mitgestaltung und Kontroversen.
Die scheinbare Kritik, die hinter allem die Interessen dunkler Mächte am Werk sieht, ist sich selbst und der eigenen Community gegenüber völlig unkritisch. An die Stelle des kritischen Nachvollzugs gegenläufiger Weltauslegungen tritt die pauschale Ablehnung als Propaganda.
Der Workshop klärt auf über den prinzipiellen Unterschied zwischen historisch belegten Verschwörungen und dem, was in Verschwörungsideologien behauptet wird. Dabei sollen die Jugendlichen in kritischem Denken bestärkt werden und dieses auch gegen Verschwörungstheorien richten. Das Ganze findet in einer geschützten Seminaratmosphäre statt. Die Jugendlichen werden ernst genommen, Verschwörungsideologien sachlich kritisiert.
Weil mit Verschwörungsideologien oft auch eine generelle Ablehnung der etablierten Medien einhergeht, schauen wir uns die Funktionsweise der Medien in einer Demokratie an und erarbeiten ein medienkritisches Repertoire, das auch auf Youtube-Kanäle, Blogs und News-Seiten, die Verschwörungsideologien verbreiten, angewandt wird.
Sa & So, 15. & 16.8.2020, jeweils 14 bis 17 Uhr | Ort: Digitale Konferenz (vermutlich Zoom) | Teilnahme kostenlos | Anmeldung bis zum 3.8.2020 per Mail an adrian.scheffels@duesselfalken.de
Findet statt am
15.08.2020 | 14:00 Uhr
Dieser Termin wiederholt sich täglich
Weitere Termine16.08.2020 14:00 Uhr
Enddatum 16.08.2020