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Neue Wohnung: Der Umzug

23.06.2015

An was man bei einem Umzug nicht alles denken muss: Umzugskisten, Transport, Kisten packen, Gurte und Decken, Helfer organisieren, Leistenbrüche vermeiden... Wir geben Tipps dazu!

  • Umzugskisten: Rechtzeitig holen und die Menge nicht unterschätzen! Man braucht eigentlich immer mehr, als man zunächst denkt. Professionelle Kartons sind gar nicht mal so billig, daher mal auf dem Markt oder im großen Supermarkt nach Bananenkisten fragen. Die sind nicht nur umsonst, sondern auch angenehm zum Tragen, weil sie nicht so riesig sind.
  • Umzugskisten packen: Früh anfangen! In der Nacht vor dem Umzug alles hektisch einzupacken, kommt überhaupt nicht gut. Die Kisten sollten nicht zu schwer sein, also lieber ein paar mehr einplanen - sonst bist du hinterher noch für diverse Leistenbrüche verantwortlich. Geschirr/Gläser sollte man als Polster in Zeitung einwickeln. Und eine deutliche Beschriftung (in welchen Raum / was ist drin) der Kartons hilft nicht nur den Trägern, sondern dir auch - beim Auspacken.
  • Extras separat: Zerbrechliche Kleinigkeiten, Bilder oder Pflanzen sollte man evtl. schon vorher mit einem normalen PKW rüberbringen - und wirklich wertvolle Sachen sowieso. Das entspannt enorm, wenn dann die Kumpels beim Umzug eine Kiste nach der anderen in den Umzugswagen schmeißen.
  • Keller nicht vergessen! Macht man nämlich nur allzu gerne - alle denken, der Umzug wäre gelaufen, bis dir einfällt, dass da ja noch jede Menge Sachen im Keller herumfliegen und außerdem auch erst noch sortiert und eingepackt werden müssen...
  • Gurte, Decken: Immer wieder gute Helfer für empfindliche Stücke oder gegen übles Gewackel im Wagen. Man will ja hinterher nicht nur die Späne wegkehren, sondern seinen Kram noch benutzen können.
  • Sackkarre: Ist nicht übel bei schweren Sachen auf längeren Strecken. Vor allem bei Waschmaschinen!
  • Helfer: Rechtzeitig Leute rekrutieren! Dann können alle Zeit einplanen, und du weißt, ob es genug sein werden.
  • Verpflegung: Wer hilft, braucht auch was zu essen und zu trinken. Strategisch ideal ist es meistens, seine Eltern mit entsprechendem "Arbeitsauftrag" schon mal in der neuen Wohnung zu positionieren ;-)
  • Wagen: Sollte man sich unbedingt rechtzeitig drum kümmern, sonst kriegt man beim Verleiher nur noch einen Kleinwagen. Preise zu vergleichen kann sich auf diesem Gebiet übrigens ungemein lohnen!
  • Parkfläche für den Wagen: Je nach dem, wo man hinzieht, muss man da schon etwas planen - z. B., wenn es eine enge, immer zugeparkte Straße ist. Wenn's nicht anders geht, muss man bei der Stadt eine Genehmigung zum Sperren von Parkfläche beantragen, dann darf man Parkverbotsschilder aufstellen.
  • Wagen vollpacken: Einer sollte immer am am Wagen sein, um den Krempel zu sortieren. Sonst ist der Wagen viel früher voll, als es nötig wäre.
  • Licht: Wer die nicht ohnehin schon beim Renovieren brauchte, sollte spätestens jetzt provisorische Lampenfassungen bereit halten, denn der Sonnenuntergang kommt bestimmt.
  • Werkzeug: Wichtige Sachen wie Schraubenzieher, Zange usw. sollten nicht in irgendeiner Kiste ganz unten liegen. Für irgendwas braucht man die am Umzugstag garantiert!
  • Dreck: Gerade bei Umzügen im Herbst oder im Winter kann es cool sein, die Böden vor dem Umzug teilweise abzudecken (natürlich nicht da, wo was hingestellt werden soll...). Man will ja nicht gleich wieder renovieren.


>> Eine Checkliste für den Umzug findest du hier.

>> Formulare zum Um- und Abmelden in Düsseldorf findest du hier.

>> Mehr Infos: Tipps rund um die Ausbildungs- und Studienfinanzierung hat die Verbraucherzentrale online zusammengestellt. 

>> Einen interaktiven Budget-Rechner gibt es bei der Verbraucherzentrale.


Dieser Artikel stammt vom Online-Jugendmagazin der Verbraucherzentrale NRW, checked4you.

von checked4you/Verbraucherzentrale

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